Wetter und Klima – Deutscher Wetterdienst – Leistungen – Klimatologischer Rückblick auf 2024: Das bisher wärmste Jahr in Deutschland

Hallo, ich bin Jannika, bin 19 Jahre alt und wie ich bereits in einen meiner Beiträge angedeutet habe, interessiere ich mich total für Filme verschiedener Genres. In einen kürzlich veröffentlichen Beitrag von mir habe ich auch zu erkennen gegeben, dass mich das Thema um den Klimaschutz und der Umwelt ebenfalls interessiert.
Gerade in den letzten Jahren haben der Klimawandel und der Klimaschutz immer mehr an Bedeutung gewonnen. Nicht zuletzt, weil das Jahr 2024, laut Statistiken, das wärmste Jahr war, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Nicht nur hohe Temperaturen haben mehrere Kontinente in eine bedrohliche Situation gebracht, auch hohe Niederschlagsmengen waren eine Gefahr für viele Menschen, wie man das vielleicht an dem einen oder anderen Tag auch in Hamburg bemerkt hat. Bevor das Jahr 2024 überhaupt richtig zu Ende war, hatten einige Wetterforscher bereits bestätigt, dass dieses Jahr das wärmste seit 1881 war.
Mittlerweile ist das Internet voll von Kommentaren und Videos, die auf den Klimaschutz hinweisen. Aber auch Spielfilme thematisieren den Klimawandel und den benötigten Schutz. Einige Filme sind sogar richtig bekannt geworden und haben hohe Geldsummen eingespielt.
Und hier kommen wir schon zum ersten Film. Der erste Teil war so ein Welterfolg, dass er 360 Millionen Dollar eingespielt hatte. In diesem Film wird der Zuschauer in eine wundervolle Welt entführt, auf einen Mond namens Pandora. Die Zuschauer waren vom ersten Film ganz begeistert – von der innovativen 3D-Technologie, der atemberaubend und detailliert gezeichneten Flora und Fauna und auch vom Umweltbewusstsein, das hinter diesem Film steckte.
Das Thema Umweltschutz regte bei vielen Leuten zu Diskussionen an. Der Regisseur James Cameron wollte mit diesem Film sowohl die koloniale Denkweise als auch die industrielle Ausbreitung der Menschen kritisieren. Die Erzählung spielt zwar in einer fiktiven Welt, hat aber starke Ähnlichkeiten zu unseren gegenwärtigen Herausforderungen mit der Natur und dem Klima.
Es sollte bekannt sein, dass Klimawandel und Natur zusammenhängen. Dr. Michael Joneck, Leiter des Klima-Zentrums im Bayerischen Landesamt für Natur, sagt, dass erfolgreicher Naturschutz zum Abschwächen des Klimawandels beitragen würde.
Dieser relativ alte Animationsfilm vom Filmstudio BlueSky aus dem Jahr 2006 ist die Fortsetzung des ersten Ice Age-Films, in dem es hauptsächlich um das Mammut Manni, den Säbelzahntiger Diego und das Faultier Sid geht. Als kleiner Nebencharakter gibt es noch das Eichhörnchen Scrat, das in jedem Ice Age-Teil (mittlerweile gibt es fünf plus den Spin-off „Die Abenteuer von Buck Wild“) ständig versucht, seine geliebte Eichel zu bekommen. Wie der Name schon vermuten lässt, müssen sich unsere Charaktere auf der Flucht vor schmelzenden Gletschern und einer gewaltigen Flut begeben, die eine Gefahr für jedes Lebewesen darstellen würden.
Das Auftauen der Gletscher und die Flutkatastrophen thematisieren deutlich den Klimawandel und die damit verbundenen Katastrophen aus der Sicht der beliebten Eiszeit-Charaktere.
Ein sehr bekannter Film, der bei vielen Zuschauern emotional sehr berührt hat. In dieser Geschichte geht es um den Roboter Wall-E, der von den Menschen auf der Erde vergessen wurde, die durch Umweltverschmutzung und Massenkonsum ihren eigenen Lebensraum unbewohnbar gemacht haben. Wall-E entwickelt sich immer weiter und erschafft sich ein eigenes Bewusstsein. Als ein Roboter namens EVE auf der Erde nach Anzeichen für nachhaltiges Leben suchen muss, verliebt sich Wall-E in diesen Roboter. Die Geschichte an sich selbst wird laut Kritikern als eintönig und langsam beschrieben, doch die emotionale Verbindung zu den Figuren hat dem Film zum großen Erfolg verholfen. Die Menschen in diesem Film werden als fettleibig und faul dargestellt, die sich völlig von der Technologie abhängig gemacht haben und sich von den Konsequenzen ihres Handelns zurückgezogen haben.
Unsere eigenen Handlungen und Lebensstile werden also ebenfalls in diesem Film kritisiert, ebenso wie unsere Angewohnheit, uns den Konsequenzen unseres Handelns nicht zu stellen.
Im Hinblick auf den letzten Satz und die Tatsache, dass die drei aufgelisteten Filme schon ein wenig in die Jahre gekommen sind und sich größtenteils an ein breites Publikum richten, wird deutlich, dass die meisten Menschen sich den Konsequenzen nicht stellen wollen und den Klimawandel einfach weiter ignorieren bzw. so weitermachen wie bisher. Es gab schon seit sehr langer Zeit Warnungen und Kritiken, was mit unserer Erde und letztlich auch mit uns passieren könnte, wenn wir Menschen uns einfach kaum die Mühe geben, unseren Lebensraum für die Zukunft zu pflegen. Die Erkenntnisse über den Klimawandel gibt es ebenfalls schon sehr lange; die ersten Theorien wurden bereits im 19. Jahrhundert entwickelt.
Diese drei genannten Beispiele sind nur einige von vielen Spielfilmen, die sich mit dem Klimawandel und Naturschutz befassen und dem Publikum eine Botschaft vermitteln wollen.
Ich war selbst bei der Recherche überrascht, wie viele Filme es gibt, die dieses Thema bereits eingebunden haben. Sogar Filme wie Ice Age, die wahrscheinlich bei den meisten Kindern und Jugendlichen in Vergessenheit geraten sind und deren Kritik man früher gar nicht mitbekommen hat, haben sich mit dem Thema auseinandergesetzt. Während Filme wie Wall-E die Nachricht am deutlichsten hervorgebracht haben, indem sie die Geschehnisse auf unsere reale Welt bezogen, haben Filme wie Avatar solche Nachrichten in einer fiktiven Welt verpackt, was diese Kritiken über uns Menschen noch etwas mehr versteckt.
Wie jedes Mal hoffe ich, dass euch mein Bericht gefallen und unterhalten hat. Ich bin mir sicher, dass wir diese Probleme in der heutigen Zeit mit viel Mühe abmildern können und dass wir noch rechtzeitig eine Lösung finden werden. Ich wünsche jedem Leser und jeder Leserin noch einen schönen Tag.
Eure Jannika😊