Ein Rückblick
Was sind Fake News? Wie erkennt man Bildmanipulationen? Warum werden Bildmanipulationen genutzt? Welche Aussage wollen sie vermitteln? Mit unter anderem diesen Fragen hat sich der Workshop “Fakten statt Fake” befasst.
Ich bin Anna-Maria, 17 Jahre alt und Teil der Jugendredaktion. In diesem Artikel schreibe ich über den Workshop “Fakten statt Fake”, an dem ich und viele weitere Teilnehmer am 12.03. im Schorsch teilgenommen haben. Ziel des Workshops war die Auseinandersetzung mit dem Thema Bildmanipulation und deren Wirkung in der Vergangenheit, aber auch in der Gegenwart.
Ablauf und Ergebnisse
Nach einer kurzen Kennenlernrunde ging es auch direkt mit dem Thema los. Wir haben uns mit Bildern befasst, die teilweise offensichtlich, aber manchmal auch nur ganz leicht verändert wurden. An diesen Beispielen wurde uns gezeigt, welche verschiedenen Methoden genutzt werden, um Bilder zu bearbeiten. Dazu gehören das Retuschieren, das Zuschneiden von Bildern oder das gezielte Entfernen von Personen. Dadurch wird die Bedeutung des Bildes komplett geändert.
Anschließend setzten wir uns in Gruppen zusammen, um ein bestimmtes Bild auf Manipulationen hin zu analysieren. Bevor die Gruppenarbeit begann, gab es jedoch eine Mittagspause mit einem Büffet. Nach der Pause ging die Gruppenarbeit los. Jedes Team analysierte sein Bild auf Manipulationen, Unwahrheiten und Fake News. Weitere Überlegungen wurden beispielsweise über den Veröffentlichungszweck und die Reaktion der Betrachter angestellt. Die Ergebnisse wurden auf einem Plakat festgehalten und anschließend kurz vorgestellt.
Die Plakate
Mehr Infos zum Fake „Deutschland 24/25″ auf mimikama.org
Mehr Infos zum Fake „Simpsons sagen Brände voraus?“ auf mimikama.org
Mehr Infos zum Fake „Das Kleid von Luisa Neubauer“ auf gadmo.eu
Mehr Infos zum Fake „Inhaftierung eines irischen Lehrers“auf gadmo.eu
Persönlicher Eindruck
Ich persönlich fand den Workshop sehr informativ und interessant. Das Thema Fake News, vor allem in Bezug auf Bilder, ist topaktuell, und es ist sehr wichtig, darüber aufzuklären. Mit künstlicher Intelligenz ist es nämlich einfacher denn je, Bilder zu manipulieren, um Fake News zu verbreiten. Mir hat die Gruppenarbeit sehr gefallen, und auch das Gestalten des Plakats fand ich großartig. Das Schorsch als Versammlungsort war klasse, da man genug Platz hatte für die Gruppenarbeiten und in der Pause auch Kicker und Billard spielen konnte.
Es war eine interessante und tolle Veranstaltung, die mir sehr gefallen hat und Spaß gemacht hat, und es freut mich, dass ich Teil davon war.